Tag 1-3
Unser Abenteuer hat begonnen. Vor drei Tagen sind wir in Mexiko Stadt gelandet. Mit fast 22 Millionen Einwohnern ist Mexiko City die grösste Stadt Nordamerikas. Neben der ungeheuren Grösse ist auch dich Höhe erwähnenswert. Obwohl die Stadt flach wirkt, liegt sie auf über 2200 Meter über Meer. Da wir noch eine Weile auf die Ankunft von Beat warten müssen, haben wir uns in einem Hotel im sicheren Stadtteil Roma Norte einquartiert und erkunden von hier aus die verschiedenen Viertel.
Erste Erkenntnisse
Vier Sachen sind uns insbesondere aufgefallen:
- Unser Spanisch ist noch sehr begrenzt und das Wenige was wir können ist dann hier doch etwas anders
- Wenn du keinen Hund hast, bist du kein Mexikaner
- Maskentragen auch im Freien ist hier sehr weit verbreitet
- Die Stadt ist ein Dschungel – Blumen und Bäume säumen die Strassen






¿Hablas español?
Vor ca. 2 Monaten haben wir uns vorgenommen Spanisch zu lernen und uns ein Jahresabo bei Babbel gelöst. Aufgrund des ganzen Vorbereitungsstress konnten wir aber nicht so viel Zeit investieren und das merken wir jetzt. Unser Wortschatz ist sehr begrenzt und die Hemmung doch noch ziemlich gross. Zum Glück sind die Mexikaner aber sehr nett und ertragen unsere eher erbärmlichen Versuche und helfen uns wo es geht. Für die nächsten Wochen heisst es jetzt lernen, lernen und nochmals lernen. Da bereits hier in der Hauptstadt viele gar kein Englisch sprechen, wird es ausserhalb noch wichtiger sein. Auch aufgefallen ist uns, dass die Mexikaner vieles abkürzen. Statt „Buenos dias“ sagen sie „buen dia“ oder statt „que approveche“ nur „provecho“. Wir bleiben dran.
Dog City
Ohne Hund bist du kein Mexikaner. Die Anzahl Hunde in der Stadt ist unglaublich. Von deutschen Doggen, über Dackel oder Nackthunde. Es gibt alles. Und daher natürlich auch unzählige Hundesitter, Hundeparks, Hunde-Salons und Tierärzte. Überraschend ist dabei, dass die Strassen trotzdem ziemlich sauber sind.
Masken, Schutzbrillen, Visiere
Schon im Flieger von Madrid nach Mexiko ist uns aufgefallen, dass es die Mexikaner mit den Masken sehr ernst nehmen. Zusätzlich zur Schutzmaske tragen sogar einige Schutzbrillen und Plastikvisiere. Ebenfalls anders als bei uns. Das Maskentragen ist auch im Freien üblich. Einzig in den Restaurants und Cafés verschwindet Corona für einen kurzen Moment von der Bildfläche.
Dschungelfeeling
Die Strassen in Mexiko-City sind von Bäumen und Blumen gesäumt. Dadurch entsteht ein einzigartiger Charme. Neben dem Strassenlärm hört man Vögel zwitschern, sieht Eichhörnchen rumrennen und fühlt sich trotz der Grösse der Stadt in vielen der Nebenstrassen alles andere als gestresst.
In den nächsten drei Tagen verwandelt sich die Stadt in eine grosse Kulisse. Einer der beliebtesten Festtage, der „Dia de los Muertos“ findet zwischen dem 31.10 und dem 2. November statt. Mehr dazu im nächsten Beitrag.
Liebe Bianca, lieber Brysn
Interessanter 1. Bericht. Ja ja Mexikanisch nicht gleich Spanisch, bleibt dran und schärft euer Gehör…
Ich habe noch einen Tipp für euch.
Es gibt einen grossen Platz da spielen am Abend die Mariachis Gruppen. Wirklich zu empfehlen .
Liebe Grüsse aus Ennetbürgen
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Hallo Papi, machen wir. Wird schon werden mit etwas Zeit. 😉 Das klingt gut, da gehen wir gerne noch hin.
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Liebi Mexikaner
Hüt werdet er ja no vil erläbe, bi gspannt uf die nächste Bilder.
Si nämeds ja ernst mit em muerte..:)gruselig
Grüessli vo de nasse Schwiz
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Ja wükli 😊 dankä vilmal und chli Sunne zrugg.
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