Tag 6-8
In Mexiko City hat uns so Einiges überrascht. Die Hauptstadt von Mexiko gehört gemäss Kriminalitätsindex zu den gefährlichsten Städten auf dem amerikanischen Kontinent. Hinzu kommt, dass wir vorab einige Schauerstories gehört haben. Am ersten Abend waren wir daher sehr vorsichtig und wollten nicht mal zum 100 Meter entfernten Seven Eleven laufen, da es schon dunkel war.
Schon am nächsten Tag wurde uns aber bewusst, dass unser Viertel Roma Norte sowie das angrenzende Condesa sehr sicher sind und es ermöglichen sowohl am Tag wie auch am Abend diese Quartiere zu Fuss zu erkunden. Wir haben uns auf der Karte einfach die Quartiere markiert, die man meiden sollte und uns während den ganzen sieben Tagen sehr wohl gefühlt.
Mexiko City ist riesig. Alles zu Fuss zu erkunden ist daher unmöglich. Um zu Sehenswürdigkeiten oder Restaurants in anderen Stadtteilen zu gelangen, haben wir entweder den Metrobus, die Metro oder Uber genutzt. Alle drei Fortbewegungsmittel sind sehr sicher und preiswert. Eine Fahrt mit dem Metrobus oder der Metro kostet nur 5 Pesos. Das sind 20 Rappen für eine beliebig lange Fahrt. Im Metrobus findet man meist gut Platz, je nach Richtung kann man sogar sitzen. Nicht so in der Metro. Dort ist es schon abenteuerlicher. Wer die Metro nehmen möchte, darf sich nicht vor Körperkontakt scheuen und muss bereit sein, sich richtiggehend „reinzuquetschen“.

Fernando, unser Guide der Teotihuacán Tour, hat es schön zusammengefasst. „Eine Fahrt mit der Metro beinhaltet auch noch Sauna, Massage und das Ganze für nur 20 Rappen :-)“ Er hat uns dann auch erklärt weshalb das so ist. Rund 5 Millionen Menschen benutzen täglich die Metro, um in die Stadt und wieder nach Hause zu gelangen. Das entspricht der Bevölkerung von ganz Irland.
Oasen in der Stadt
Wenn man Zahlen hört wie 8.9 Millionen Einwohner oder 1400 Quadratkilometer Fläche, kann man sich nicht wirklich vorstellen, dass sich Mexiko City auch anfühlen kann wie eine Oase. Wir haben das aber an gewissen Orten durchaus so empfunden. Es gibt sehr viele schöne Pärke, in welchen der Lärm der Stadt innert Minuten zwischen den Bäumen verschwindet. Nach einem langen und intensivem Tag lohnt es sich daher, dort wieder etwas Energie zu tanken, Eichhörnchen zu beobachten, am Schatten zu sitzen und dem Vogelgezwitscher zu lauschen.




Pyramiden von Teotihuacán
Wer Mexiko City besucht darf die Pyramiden von Teotihuacán nicht verpassen. Obwohl die Anlage sehr touristisch ist, geben die Pyramiden einen spannenden Einblick in die Geschichte. Die Sonnen- und Mondpyramide gehören zum Unesco Weltkulturerbe und beeindrucken mit ihrer immensen Grösse. Leider durften wir diese aufgrund von Corona nicht erklimmen. Trotzdem hat uns dieser Tagesausflug sehr gut gefallen und dank unserem Guide, sowie dem Besuch des Anthropologischen Museums, haben wir Einiges über die prähistorischen Kulturen in Mexiko gelernt.



So cool eue Blog! Macht Spass zum läse.
Gnüssets wiiterhin. Bi gspannt uf villes meh und natürlich de Beat!
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Dankä vilmal, macht au Spass zum schribe. Mir au, hoffentli chunter ganz ah☺️
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